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Warum eine Frage nicht einfach nur eine Antwort braucht

Warum eine Frage nicht einfach nur eine Antwort braucht


Gedanken aus meiner Arbeit mit den Karten


In all den Jahren, in denen ich mit den Karten arbeite, habe ich viele Fragen gehört. Manche ganz klar. Manche voller Schmerz. Manche leise, fast zwischen den Zeilen.

Und ich habe gespürt: Eine Frage ist nie nur eine Frage. Dahinter steckt immer ein Gefühl, eine Hoffnung, ein Zweifel oder eine tiefe Sehnsucht.


Für mich sind Karten keine Wahrsagerei im klassischen Sinne – sondern Wegweiser.

Sie zeigen Möglichkeiten, spiegeln innere Prozesse und helfen dir dabei, dich selbst – und das, was dich bewegt – besser zu verstehen.



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Warum ich keine Ja-/Nein-Fragen mehr beantworte


Früher habe ich das gemacht. Ich dachte: „Wenn jemand das wissen will, warum nicht?“

Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ein „Ja“ oder „Nein“ oft mehr verwirrt als klärt.

Weil es uns passiv macht. Weil es uns das Gefühl gibt, wir könnten unser Leben nicht mehr mitgestalten.


Aber das Leben ist kein starres Schicksal.

Es ist lebendig, wandelbar – und deine Energie spielt dabei eine entscheidende Rolle.


Deshalb schaue ich lieber gemeinsam mit dir:

– Wo stehst du gerade?

– Was zeigt sich in deinem Feld?

– Welche Möglichkeiten öffnen sich?

– Was kannst du selbst verändern?


Denn nur so entsteht echte Klarheit. Und Kraft.





Was viele nicht sehen: Der energetische Raum hinter jeder Legung


Auch wenn ich oft nur eine kurze Nachricht schicke oder eine 5-Minuten-Audio aufnehme – was dahintersteht, ist viel mehr:


Ich verbinde mich mit deiner Energie. Ich spüre dich. Ich halte dich. Ich sortiere die Karten nicht mechanisch, sondern lasse mich intuitiv führen.

Und das kostet Energie. Konzentration. Präsenz.


Das ist kein Massenprodukt.

Das ist meine Zeit, mein Herz, meine Gabe.


Und ja – deshalb verlange ich für meine Legungen einen Preis.

Nicht, weil ich „nur vom Kartenlegen leben“ will, sondern weil spirituelle Arbeit einen Ausgleich braucht.

10 Euro sind kein „Häppchenpreis“ – sie sind ein Energieausgleich.

Ein Zeichen, dass du deine Frage ernst nimmst. Und dass ich meine Antwort mit ganzer Aufmerksamkeit gebe.





Der WhatsApp-Kontakt – und warum meine Kunden mir so am Herzen liegen


Viele meiner Kund*innen schreiben mir nicht nur ihre Fragen – sie erzählen mir auch Persönliches.

Sie schicken mir Sprachnachrichten, Bilder, Erlebnisse. Und weißt du was?

Ich liebe das. Ich schätze es zutiefst.


Ich sehe meine Arbeit nicht als „einmal gebucht – fertig“.

Ich bin da. Auch zwischendurch. Oft sogar spätabends.

Weil ich weiß, dass das Leben nicht nach Uhr läuft.

Und weil ich den Kontakt zu meinen Kund*innen nicht nur toleriere, sondern ehrlich lebe.





Bitte stelle keine zwei Fragen in eine


Was ich mir wünsche – ganz offen – ist Achtsamkeit.

Ich merke, dass manchmal versucht wird, zwei oder drei Fragen in einer zu „verstecken“. So in etwa:


„Was fühlt er, was denkt er, warum meldet er sich nicht und wie sieht unsere Zukunft aus?“


Das ist keine eine Frage.

Das ist ein ganzes Beziehungsthema.


Ich verstehe, dass man Geld sparen möchte.

Aber ich bitte dich: Sei ehrlich – vor allem zu dir selbst.

Du bekommst von mir keine schnelle „Standard-Antwort“, sondern eine echte, tiefe Legung.

Und die verdient Klarheit – auch in der Fragestellung.





Wie weit zeigen die Karten überhaupt? Und können wir etwas beeinflussen?


Ein oft gehörter Satz lautet: „Die Karten zeigen die Zukunft – die kann man eh nicht ändern.“


Ich sehe das anders.

Die Karten zeigen Tendenzen. Wege. Möglichkeiten.

Sie zeigen, was sein kann, wenn du so weitermachst wie bisher – oder wenn du etwas veränderst.

Und ja: Ich glaube, manche Dinge können wir beeinflussen. Nicht alles. Aber einiges.

Wenn du die Botschaften der Karten verstehst – und danach handelst –, verändert sich auch das Feld.


Deshalb sind Karten für mich keine „Prophezeiung“, sondern ein Spiegel und eine Chance.

Ein Impuls, damit du bewusst entscheidest – und nicht einfach abwartest.





Warum ich keine Jahreslegungen mache


Ich werde oft gefragt: „Kannst du mir das ganze nächste Jahr legen?“

Und ehrlich: Nein, das mache ich nicht.

Weil ich nicht daran glaube, dass das Leben in zwölf Monaten planbar ist.


Ich schaue in die nächsten Wochen, maximal bis zum Jahresende.

Wenn sich dabei Hinweise für darüber hinaus zeigen – dann teile ich sie natürlich.

Aber ich verspreche dir keine Zeitangaben, keine langfristige „Zukunftsplanung“.

Denn dein Leben entsteht im Jetzt – nicht in einer Vorhersage über 2028.





Fazit: Kartenlegen ist Begegnung – nicht Dienstleistung


Ich arbeite mit Tarot und Lenormand. Und ich arbeite mit dir.

Nicht „für dich“ – sondern mit dir gemeinsam.


Ob du mir eine kurze Frage schickst oder mir dein Herz ausschüttest:

Ich bin da.

Ich nehme dich ernst.

Und ich halte dich in einem Raum, in dem Klarheit wachsen darf.


Kartenlegen ist für mich kein Job.

Es ist Berufung.

Und ein liebevoller Weg, Menschen zu begleiten – ehrlich, achtsam, mitfühlend und klar.


Von Herzen,

Deine Sabrina

 
 
 

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